Videocamp Vienna 2010

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In der Barcamp-Triathlon-Reihe gab es an zweiter Stelle das Videocamp Vienna im Marxpalast: Das Barcamp mit der besten Technik ever!

Die Location war sehr gut ausgewählt, beherbergt sie doch ein Studio, in dem regelmäßig aufgezeichnet wird. Dadurch kamen wir Teilnehmer in den Genuss einer perfekten Technik: Währen Umbaupausen wurde Musik eingespielt, wenn ein Video abgespielt wurde, verdunkelte sich der Zuschauerraum und es gab Surround Sound. Aus beiden Räumen gab es einen livestream.

Direkt beim Eingang gab es eine Garderobe und den ersten Sessionraum. Namensschilder konnte man selber schreiben und taggen und das WLAN funktionierte einwandfrei ohne Probleme beim Einloggen. Es gab ausreichend zu trinken und sehr gute Kaffeespezialiäten. Die Sessionplanung zog sich etwas in die Länge, das könnte nächstes Mal schneller gehen. Positiv: Jeder hat seine Session selbst am Papierwiki eingetragen ohne langwierige Abstimmungsprozesse.

Die Stuhlreihen in Sessionräumen verhindern of eine kreative Zusammenarbeit und wurden zumindest im kleinen Raum einfach aufgelöst und durch einen Stuhlkreis ersetzt.

Leider wurde zu späterer Stunde die Rauchfreiheit von einigen Rauchern untergraben, so dass der kleine Sessionraum und die Garderobe verqualmt waren. Weiterhin war es schade, dass es keinen offiziellen Treffpunkt für die Teilnehmer nach Ende des Videocamps gab. Ich hätte noch gerne weiter mit den anderen Teilnehmern gefachsimpelt.

Die Sessions waren bunt gemischt über „Geschichte des bewegten Bildes“ über „was brauch ich für ein erfolgreiches Youtubevideo“ bis hin zu Technikvorstellungen war alles dabei. Merkwürdig war, dass mehr fotografiert wurde als videographiert…

Die Sessionübersicht gibt es im Wiki.

Für das nächste Jahr wünsche ich mir, dass das Videocamp zwei Tage dauert, Sessions zu Schnitt und Ton beim Video und einen Treffpunkt für den Abend.