Barcamp Klagenfurt – Organisation

Vorweg ein großes Lob an das Organisationsteam vom Barcamp Klagenfurt 2009. Ihr habt Euch selbst übertroffen!!!

Das Barcamp Klagenfurt 2007 war mein erstes Barcamp überhaupt und seit dem ist viel geschehen und ich war auf fast einem Dutzend Barcamps in Österreich und Deutschland. Und jetzt gab es also schon das dritte Barcamp in Klagenfurt.

Die Location

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Das Vorstufengebäude war richtig einladend und gemütlich. Dank der Pflanzen und Sofas vom Kika hat man sich gleich wohlgefühlt. Es gab auch einen großen Arbeitstisch zum Schreiben.

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Damit hat das Barcamp Klagenfurt die zweitschönste Location. Sorry, aber die Burg in Kaprun ist unschlagbar!

Positiv aufgefallen: Super Service!!: Garderobe und ein ganzer Karton voller Mehrfachstecker!

Negativ: Ich hatte ja im Vorfeld schon darauf hingewiesen. Die Toiletten sind am Wochenende in Unigebäuden immer ein Problem. Wenn man am Samstag Morgen bei Beginn des Barcamps schon ungeputzte dreckige Toiletten vorfindet… :-((
Verbesserungsvorschlag: Vielleicht hat ja das-stille-oertchen.at Lust beim nächsten Barcamp als Sponsor aufzutreten. 

Zeitplan:
Es begann etwas später als angekündigt. Die Vorstellungsrunde war schnell erledigt, dank der drei Tags. Die Sessionplanung in Klagenfurt mit dem berühmten Papierwiki ist die schnellste überhaupt von all den Barcamps, die ich besucht habe!! Wunderbar! Einfach weiter so!

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Die einzelnen Session liefen fast immer im Zeitplan. Ab und zu steckte einer vom Orga-Team den Kopf in die Tür, um auf das Ende hinzuweisen. Aber es regelte sich irgendwie von allein. Die Aufteilung in zwei Tracks in zwei Räumen ist auch sehr gut. In Eichstätt hat man gemerkt, dass 3 Räume zuviel waren. 

Verbesserungsvorschlag: Nächstes Mal bei der Willkommens-Session kurz die Barcamp-Regeln vorstellen. In Eichstätt wurden sie z.B. per Beamer kurz an die Wand geworfen und vorgelesen. Es gab viele Neulinge dieses Jahr in Klagenfurt, die sich nicht auskannten.  

Teilnehmer:
Die Anzahl der Teilnehmer gefällt mir. Die riesigen Barcamps mit 300 und mehr Teilnehmern werden schnell unpersönlich. Auf der anderen Seite wünsche ich mir ein paar „Cracks“ zu treffen. Die fehlten bisher leider in Klagenfurt. 

Catering:
Die Verpflegung war diesmal noch besser. Es gab tagsüber Snacks. Besonders gut hat mir das Obstangebot gefallen. Frühstück hätte ich es jetzt nicht genannt. Ein richtiges Frühstück gab es beim Barcamp Graz, aber dass man zwischendurch etwas zum Beißen hat ist richtig gut. Das Mittagessen gab es diesmal in der Uni-Restauration. Sehr angenehm, dass man beim Essen sitzen konnte und sogar mit Getränken bewirtet wurde. Das Essen in zwei Schichten klappte auch sehr gut. Vermisst habe ich die Kaffeepause am Nachmittag.

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Technik:
Die Live-Übertragung aus beiden Räumen ist eine sehr gute Idee und wäre ein super Sercive für alle, die nicht teilnehmen können, wenn sie denn etwas verstehen würden. In Eichstätt hatte jeder Vortragende ein Mikrofon angeklippt und jeder aus dem Publikum bekam für Fragen ein Handmikro. Aufwendig aber effektiv. Warum die friendfeedwall nur per Beamer in der Lounge übertragen wurde, habe ich nicht verstanden. So kann ja kein Dialog entstehen. Hier könnte beim nächsten Mal noch nachgebessert werden. Übertragung der Wall in beide Räume, damit externe Teilnehmer sich an den Diskussionen beteiligen können und Mikrofone!

Ein sehr gut vorbereitetes Barcamp. Leider haben im Vorfeld zu wenig die erste Barcamp-Regel beachtet: You do talk and blog and twitter about Barcamp!!!

Danke noch mal an das gesamte Orgateam und an alle Sponsoren!!

P.S. Und danke für den süüüüßen Eisbär mit dem man so tolle – freche  Bilder machen kann.

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Er ist sogar bei Facebook…