Autor: Monika

  • Lob, Lob, Lob…

    Am Dienstag Abend habe ich meinen einzigen Käferschlüssel im Türschloss beim Versuch aufzuschließen abgebrochen. Sehr dumm gelaufen. Eine Recherche im Internet ergab, dass man durchaus Schlüssel nachmachen lassen kann, wenn man den Code hat, der manchmal auf dem Schlüssel steht, aber auf jeden Fall auf dem Türgriff oder auf dem Zündschloss. Bei Kaeferschluessel.de zum Beispiel gibt es Schlüssel nach Code. Ich habe dann schnell eine E-Mail geschickt, wie man denn an den Code kommt, wenn der Wagen abgeschlossen ist??

    Achim konnte später den abgebrochenen Teil aus dem Schloss befreien. 

    Am nächsten Tag bin ich erst einmal mit den zwei Schlüssel-Teilen zu einem Schlüsseldienst nach Spittal gefahren. Dort bekam ich auch einen neuen Schlüssel zum Probieren. Den alten Schlüssel wollte er eingespannt lassen. Ich bin wieder heim gefahren und der Schlüssel passte nicht. Also noch einmal nach Spittal. Der nette Mann beim Schlüsseldienst war zunächst ratlos, dann hat er mir einen weiteren Schlüssel gegeben und meinte er würde die Teile noch in seiner Maschine lassen. Ich hatte aber keine Lust mehr, andauernd nach Spittal zu fahren. Der zweite Schlüssel passte übrigens auch nicht.

    Am nächsten Tag habe ich bei VW in Spittal angerufen und gefragt, ob man den Code irgendwie herausbekommen könnte. Ein netter Mitarbeiter erkundigte sich und rief mich sehr schnell zurück. Leider gibt es keine Möglichkeit den Code herauszufinden, außer das Auto aufbrechen und das Türschloss ausbauen. Er empfahl mir mit dem Türschloss zum Berdnik nach Spittal zu fahren. Das wäre der beste Schlüsseldienst. Eventuell reicht auch der zerbrochene Schlüssel schon aus. 

    Mein nächster Anruf galt dem ÖAMTC. Auch hier hatte man keine Ahnung, wie man an den Code kommt, ohne den Türgriff auszubauen. Die Dame empfahl mir, den Notruf anzurufen und meinen Käfer aufsperren zu lassen. Der ÖAMTC-Pannenhelfer war super nett und hat meinen Käfer vorsichtig geöffnet. Das Türschloss wird nur von einer Schraube gehalten und war schnell ausgebaut. Der Pannenhelfer stellte fest, dass der zweite Ersatzschlüssel immerhin ins Zündschloss passt. Auch er riet mir zum Berdnik.

    Also auf zum Berdnik. Mit Türschloss und dem zerbrochenen Schlüssel auf nach Spittal. Dort erhielt ich in wenigen Minuten einen Schlüssel, der die Tür aufschließt. Als ich dem netten Mann mitteilte, dass der Schlüssel auch gleichzeitig Zündschlüssel ist, machte er gleich noch einen neuen, der noch etwas genauer war. Und dieser Schlüssel passt hervorragend. Mein Käfer ist wieder fahrbereit!

    In der Zwischenzeit hatte ich einen sehr netten und hilfreichen E-Mail Verkehr mit kaeferschluessel.de mit sehr guten Tipps und sogar dem Angebot, den zerbrochenen Schlüssel zu schicken, damit man sich um Ersatz kümmern kann. 

    Lob und Dank gehen von mir an 

    VW Staber
    den ÖAMTC
    Kaeferschluessel.de
    und Schlüsseldienst Berdnik

  • Geocaching mit dem iPhone

    Endlich haben wir es geschafft, uns bei geocaching.com anzumelden und loszuziehen, um unseren ersten Cache zu heben. Da wir noch kein GPS-Gerät besitzen, aber ein iPhone haben, wollten wir es zuerst einmal damit probieren. Wir haben die geocaching Applikation für 7,99 Euro erworben und machten uns auf den Weg.

    Unser erster Cache war an einem bekannten Ort, deswegen konnten wir direkt dorthin fahren. Die Angaben zum Parken des Cache-mobils brauchten wir nicht. Das iPhone bemühte sich auf dem Kompass irgendetwas anzuzeigen. Was es anzeigte war mir nicht klar. Bedienungsanleitungen zur Applikation gibt es nicht. 

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    Vor Ort gingen wir sofort auf die Suche. Die Kompassnadel schwenkte wild hin und her. Die Abweichung schwankte zwischen 17 m und 200 m. Ich habe überhaupt nicht kapiert, was die Kompassnadel mir sagen will. Gewünscht hätte ich mir einen Richtungspfeil, der sagt „gehe 200 m in diese Richtung“. Irgendwann haben wir kapiert, dass wir mit dem iPhone in eine Richtung gehen müssen und dann regungslos stehen bleiben müssen und abwarten, bis der Kompass sich sortiert hat. Wenn man Glück hat, zeigt das iPhone dann an, wo man sich befindet. Die rote Kompassnadel deutet dann in die Richtung, in die man gehen muss. Man muss allerdings darauf achten, dass die Himmelsrichtungen richtig angezeigt werden. Oft hat der Kompass den Süden im Norden. Man muss also schon ein wenig mitdenken und Geduld haben. Dann geht es einigermaßen.

    Unser erster Cache war an einer Sehenswürdigkeit, deswegen habe ich mich schon mal ohne iPhone auf den Weg gemacht und überlegt, wo ich selber etwas verstecken würde. Irgendwann deutete das iPhone dann auch in diese Richtung und wir sind schließlich fündig geworden! 

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    Trotz aller Anfangsschwierigkeiten ist Geocaching doch ein Riesenspaß! Wir haben gleich noch zwei weitere probiert, hier in der Nähe, aber die waren nicht erreichbar, weil zu viel Schnee liegt. Die versuchen wir wieder nach der Schneeschmelze. Und ich freue mich jetzt schon auf die Gipfel-Caches in den Nockbergen. Das wird super!

    Fazit zur Geocaching-Applikation:
    Absoluter Nachteil: Man kann keine Daten eingeben. Die Anfahrt zum vorgegebenen Parkplatz und die Suche von Multis ist so nicht möglich.
    Eine Abweichung von 17m ist einfach zu hoch. Bei Sehenswürdigkeiten mag es ja noch gehen, aber in der freien Natur einfach zu viel.
    Ist man in einem Gebiet ohne Empfang und verlässt die Applikation, muss die Suche abgebrochen werden.

    Eine andere Applikation, bei der man die Daten eintippen kann, funktioniert nur, wenn man sich recht schnell bewegt. Also nichts für Fußgänger. Der Versuch, den Parkplatz vom nächsten Cache mit google-maps anzusteuern, funktionierte ebenfalls nicht. Obwohl man dort die Koordinaten eintippen kann, wird man komplett in die Irre geführt, weil google-maps mit anderen Koordinatenformaten arbeitet. 

    Beim Tourismusbüro kann man sich GPS-Geräte ausleihen. Das werden wir als nächstes probieren, bevor wir uns ein eigenes Gerät anschaffen werden.

  • Blogger kontaktieren

    Angeregt durch den Blogbeitrag von Andrea Vascellari „how to pitch to blogger“, der zeitgleich geschrieben wurde, während ich mich über Spam von einem großen Kärntner Skigebiet geärgert habe, enstand die Idee zu diesem Beitrag.

    Ich bekomme seit einiger Zeit plötzlich und ungefragt Pressemitteilungen per E-Mail durch eine Agentur über ein Kärntner Skigebiet an meine E-Mail Adresse von www.soisses.at. Ohne jeden einleitenden Text, ohne Unterschrift oder Grußformel. Einen Namen konnte ich nur durch die Abender-E-Mail-Adresse ausfindig machen. Ich habe die Dame der Agentur dann angemailt und gefragt, wieso ich diese Pressemitteilungen erhalte. Ihre Antwort: „Weil ich angenommen habe, dass Sie über Kärnten berichten!“

    Hmmmmmmm! 

    Deswegen hier ein kurzer Hinweis, wie man Blogger kontaktieren könnte:

    1. Lesen Sie den Blog. Lesen sie einige aktuelle Artikel und auch ältere Artikel. Womit beschäftigt sich die Seite? Welche Themen werden angesprochen? 

    2. Lesen Sie den Blog. Lesen sie einige aktuelle Artikel und auch ältere Artikel. Womit beschäftigt sich die Seite? Welche Themen werden angesprochen?

    3. Lesen Sie den Blog. Lesen sie einige aktuelle Artikel und auch ältere Artikel. Womit beschäftigt sich die Seite? Welche Themen werden angesprochen? (Kann man gar nicht oft genug sagen!!)

    4. Nehmen Sie Kontakt zu dem Blogger auf und stellen Sie sich vor. Fragen Sie, ob er Interesse an Ihren Informationen hat. Fragen Sie ihn auch, wie er die Information gerne hätte.

    5. Schicken Sie niemals kommentarlos eine Pressemitteilung in Marketing-Sprech, die offensichtlich auch an hunderte andere Empfänger geht! Weil das ist in meinen Augen Spam! Und die will niemand. Und in Marketing-Sprech sowieso nicht.

    Also liebe Agenturen und Destinationen, denkt bitte daran, Blogger sind auch nur Menschen und redet sie einfach so an: Von Mensch zu Mensch!

  • 21tweets

    Auch Twitter scheint sich mit erfolgreichen Gewohnheiten zu beschäftigen. Hier gibt es 21tweets, die auch davon ausgehen, dass man etwas 21 mal gemacht haben muss, bevor es unbewusst wird.

  • Erfolgreiche Gewohnheiten: Durchhänger

    Ich habe jetzt schon so oft wieder bei Tag 1 angefangen bei der YuKon-Methode, dass ich eigentlich keine Lust mehr habe. Gestern habe ich mich dabei ertappt, dass ich ein Element aufziehen wollte für den mal wieder 1. erfolgreich absolvierten Tag und einfache keine Lust dazu hatte. Ich habe es gelassen. Das Armband blieb leer. Und auch heute, hätte ich ja zwei Elemente aufziehen können, aber irgendwie interessiert es mich nicht mehr. 

    Vielleicht war die Challenge zu anspruchsvoll. Emotionale Challenges sind sicherlich viel schwieriger zu bewältigen, muss man doch tatsächlich 24 Stunden lang in alarmbereitschaft sein. Wie unglaublich einfach sind hingegen Challenges, die man einfach abarbeitet, wie Bewegung oder bestimmte Aufgaben erledigen. Man macht sie. Abgehakt. Element aufziehen – fertig. Aber gelassen bleiben, oder wie im Buch beschrieben, der Naschsucht widerstehen, damit wird man ständig konfrontiert. 

    Vielleicht sollte ich umschwenken auf „jeden Tag Augen-Yoga machen“. Dann hab ich auch so eine Abhak-Challenge, wäre in 21 Tagen durch und fertig.

    Ich bin mir noch nicht sicher.

  • Erfolgreiche Gewohnheiten: Armband wieder leer

    Ironie des Schicksals: Als ich mir gerade das vierte Element auf mein YuKon-Armband aufziehen wollte, krachte das Bett, auf dem ich saß zusammen und ich äußerte spontan meinen Unwillen. Und anstatt das weitere Element aufzuziehen, konnte ich alle wieder abmachen.

    Und das, obwohl ich mich so wacker geschlagen hatte. Trotz Krankheit und Zahnschmerzen habe ich mein bestes gegeben, nicht zu jammern und mich nicht zu beschweren. Und ausgerechnet das Bett. Na ja! Es geht halt nicht von heut auf morgen mit der Gelassenheit.

  • Erfolgreiche Gewohnheiten Tag 3

    Juchuuu! Das erste Element ist am YuKon-Armband. Und der heutige Tag nicht sehr einfach begonnen. Ein schmerzender Zahn, der am Montag ein Keramik-Inlay bekommen hat, hielt mich vom Schlafen ab und eine Erkältung bahnt sich an. Da ist es doppelt schwierig gelassen zu bleiben. Allerdings sage ich mir, Jammern und Beschweren hat in den letzten Jahren nichts gebracht. Jetzt probier ich es halt mal anders.

    Dem Zahn hab ich heute Nacht gut zugesprochen und bin sogar irgendwann wieder eingeschlafen. Heute Morgen habe ich mich gleich erkundigt, was ich für den Zahn noch alles tun kann, damit er mir erhalten bleibt. Und die Erkältung geht ja vielleicht wieder weg, wenn ich gelassen bleibe. Mal sehen!

    Wäre doch gelacht, wenn morgen nicht das zweite Element folgt!!

  • SEO Bauernregeln

    Hier hatte mal jemand wieder zu viel Zeit: Die guten alten Bauernregeln umgedichtet auf SEO.