Kategorie: Gesundheit

  • Tag 4 – 7 – Vegan Essen Unterwegs

    Tag 4 – 7 – Vegan Essen Unterwegs

    Ab dem 4. Tag wurde es spannend. Wo soll ich unterwegs etwas veganes zu essen bekommen? Wir waren unterwegs nach München zu einer Messe. Auf dem Hinweg haben wir kurz vor München an der Raststätte Holzkirchen(?) angehalten. Dort gab es ein warmes Buffet und ich konnte Salzkartoffeln und in Öl gebratenes Gemüse auswählen. Sehr gut.

    In München angekommen, haben wir den Messestand aufgebaut, das Hotel bezogen und waren dann in einem urigen Brauhaus: Zum Grünen Baum. Hier musste die Kellnerin in der Küche nachfragen, aber ich konnte zwischen all den Fleischgerichten, die es nun einmal in einem zünftigen Brauhaus gibt, trotzdem etwas bestellen: Kartoffelrösti mit Gemüse und Salat.

    Okay, der Rösti war industriell vorgefertigt und man hat leider Sahne- oder Joghurtsauce auf den Salat gegeben, aber Rösti und Gemüse waren okay. Ich bekam etwas zu Essen.

    Vom Frühstücksbuffet im Hotel und vom Messe Catering habe ich nichts erwartet, deswegen hatte ich Vollkornknäcke, verschiedene Aufstriche und Sojadesserts mitgenommen. Die Aufstriche von Zwergenwiese gibt es in kleinen Packungen, die nicht gekühlt werden müssen und somit war Frühstück und Mittagessen gesichert.

    Am zweiten Abend gingen wir in die Reiberdatscheria. Hier gab es für mich Salat mit gebratenen Champignons.

    Auch hier hat man mir den Reibekuchen mitserviert, den habe ich dann aber weiter gegeben. Salat und Champignons waren lecker.

    Der dritte Abend führte uns auf Empfehlung zum „Sakrisch guat“. Einem weiteren Brauhaus direkt in der Nähe vom M.O.C. Hier gab es leider nur Convenience-Produkte. Deswegen konnte man meine Sonderwünsche nicht erfüllen. Am Ende gab es wieder Salat mit gebratenen Champignons für mich und dazu Country Potatoes leider auch aus der Tüte. Zweimal hintereinander das Gleiche war etwas langweilig, aber Brauhäuser sind halt sehr fleischlastig.

    Auf dem Rückweg haben wir an der Raststätte Hochfelln Süd angehalten. Hier gab es sehr nettes Personal. Alles wurde mir genau erklärt. Dort verwendet man zum Beispiel ein veganes Schmalz zum Anbraten, so dass ich gleich die Auswahl unter mehreren Gerichten hatte. Anscheinend ist man hier auf alternative Ernährungsformen eingestellt, da es auch laktosefreie Milch an der Kaffebar gab.

    Fazit: Ich brauchte nicht verhungern, war angenehm überrascht, dass ich an den Raststätten anstandslos etwa auswählen konnte und hätten wir die Restaurants etwas sorgfältiger ausgewählt, hätte ich nicht zwei Mal das Gleiche essen brauchen.

  • Tag 3

    An Tag 3 gab es Wokgemüse mit Reis. Bei diesem Rezept mussten wir nichts verändern, da es von Natur aus vegan ist. Wer mag, kann eine Tofu-Wurst kurz im Wok anbraten und dann an den Rand schieben und anschließend das Gemüse anbraten.

  • Tag 2 – Blumenkohl mit Kartoffeln und Gemüsesosse

    Tag 2 – Blumenkohl mit Kartoffeln und Gemüsesosse

    Arthrose-Diät

    Am zweiten Tag meiner Arthrose-Diät gab es gekochten Blumenkohl mit Salzkartoffeln und Gemüsesauße.

    Normalerweise war unser Rezept für Blumenkohl immer klassisch mit brauner Butter und Spiegelei. In der veganen Variante sind Butter und Ei natürlich ausgeschlossen. Deswegen gab es zu dem Kohl eine Gemüsesosse, wie sie auch bei den Ableitungsdiäten von Mayr vorgeschlagen wird. Und so gehts:

    Gemüse klein schneiden und in etwas Öl anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, so dass alles gerade bedeckt ist. Köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich ist. Mit dem Pürierstab schaumig schlagen und mit etwas Soja-Sahne nach Belieben abschmecken.

  • Arthrose-Diät Tag 1

    Arthrose-Diät Tag 1

    Jede Menge leckerer Sachen, Aufstriche und Sojaprodukte

    Gestern habe ich also mit meiner Athrose-Diät angefangen und bin sehr begeistert. Alles war super lecker und so kann es jetzt gerne weiter gehen.

    Für die Statistik: Gestartet bin ich mit 74,8 kg und 36,1 % Fett laut Badezimmerwaage. Jeden Montag werde ich mich wieder wiegen und das Ergebnis hier posten.

    Die vegane Ernährung ist erstaunlich lecker. Die Aufstriche von Hiel sind wirklich toll und die Sojaprodukte stehen den tierischen Milchprodukten in nichts nach – bisher jedenfalls nicht.

    Zum Abendessen gab es die vegane Variante von Pyttipannu. Das ist ein Gericht, was in Finnland sehr gerne gegessen wird und normalerweise ziemlich fetthaltig ist. Wir haben es schon immer etwas abgewandelt, aber gestern haben wir die vegane Variante zubereitet. Hier das Rezept:

    Kartoffeln und Gemüse (Pastinake oder Kohlrabi oder ähnliches) Zwiebeln und Tofuwurst klein würfeln. Die Tofuwurst in Olivenöl anbraten und zur Seite stellen. Die restlichen Würfel in der gleichen Pfanne anbraten mit Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel garen. Die Tofuwurst wieder hinzugeben. Alles mit Salz, Pfeffer, Estragon, Macis, Koriander (oder anderen Kräutern und Gewürzen) sowie etwas Sojasahne abschmecken. Guten Appetit.