Kategorie: Geocaching

  • Workshop bei Simon Taxacher

    Workshop bei Simon Taxacher

    Heute bin ich in dem neuen Hotel von Simon Taxacher in Kirchberg in Tirol. Die Agentur Marketing Deluxe veranstaltet dieses Seminar zum Thema „Über den Tellerrand“

    Schon die Anfahrt war ein Erlebnis. Wir sind bei traumhaftem Wetter – blauer Himmel und Sonnenschein – über die Hochkönigstraße hergefahren. Allein die Anreise war also schon ein Erlebnis.

    Das Hotel Rosengarten ist ganz neu. Es hat erst im Dezember 2010 eröffnet. Der kreative Sternekoch Simon Taxacher hat es eröffnet, um seine Kochkunst in einem angemessenem Ambiente ausüben zu können.

    Und heute dürfen wir hier schon zusammen tagen. Hannes Treichl eröffnet die Veranstaltung mit einigen Beispielen zur Gratiskultur und zur Überschwemmung mit Werbebotschaften. Danach geht es um die Glaubwürdigkeit von Werbung.

    Anschließend spricht Claudia Reichenberger über neue Märkte und präsentiert die neuesten Statistiken und gibt Tipps zum Erschließen neuer Nischen. Die einzelnen Märkte werden ganz genau vorgestellt.

    Nach einer kurzen kulinarischen Pause geht es weiter mit Hannes Treichl und Social Media und Blogs. Natürlich kommt auch wieder der iBauer vor…

    Einige Ehrungen werden vorgenommen und es gibt eine Wasserverkostung. Nach weiteren Schmankerln aus der Küche geht der interessante Workshop-Tag am Kamin in der Bar zu Ende.

    Meine Tweets zu dem Workshop mit Bildern gibt es u.a. hier zu sehen.

  • Geocaching mit dem iPhone

    Endlich haben wir es geschafft, uns bei geocaching.com anzumelden und loszuziehen, um unseren ersten Cache zu heben. Da wir noch kein GPS-Gerät besitzen, aber ein iPhone haben, wollten wir es zuerst einmal damit probieren. Wir haben die geocaching Applikation für 7,99 Euro erworben und machten uns auf den Weg.

    Unser erster Cache war an einem bekannten Ort, deswegen konnten wir direkt dorthin fahren. Die Angaben zum Parken des Cache-mobils brauchten wir nicht. Das iPhone bemühte sich auf dem Kompass irgendetwas anzuzeigen. Was es anzeigte war mir nicht klar. Bedienungsanleitungen zur Applikation gibt es nicht. 

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    Vor Ort gingen wir sofort auf die Suche. Die Kompassnadel schwenkte wild hin und her. Die Abweichung schwankte zwischen 17 m und 200 m. Ich habe überhaupt nicht kapiert, was die Kompassnadel mir sagen will. Gewünscht hätte ich mir einen Richtungspfeil, der sagt „gehe 200 m in diese Richtung“. Irgendwann haben wir kapiert, dass wir mit dem iPhone in eine Richtung gehen müssen und dann regungslos stehen bleiben müssen und abwarten, bis der Kompass sich sortiert hat. Wenn man Glück hat, zeigt das iPhone dann an, wo man sich befindet. Die rote Kompassnadel deutet dann in die Richtung, in die man gehen muss. Man muss allerdings darauf achten, dass die Himmelsrichtungen richtig angezeigt werden. Oft hat der Kompass den Süden im Norden. Man muss also schon ein wenig mitdenken und Geduld haben. Dann geht es einigermaßen.

    Unser erster Cache war an einer Sehenswürdigkeit, deswegen habe ich mich schon mal ohne iPhone auf den Weg gemacht und überlegt, wo ich selber etwas verstecken würde. Irgendwann deutete das iPhone dann auch in diese Richtung und wir sind schließlich fündig geworden! 

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    Trotz aller Anfangsschwierigkeiten ist Geocaching doch ein Riesenspaß! Wir haben gleich noch zwei weitere probiert, hier in der Nähe, aber die waren nicht erreichbar, weil zu viel Schnee liegt. Die versuchen wir wieder nach der Schneeschmelze. Und ich freue mich jetzt schon auf die Gipfel-Caches in den Nockbergen. Das wird super!

    Fazit zur Geocaching-Applikation:
    Absoluter Nachteil: Man kann keine Daten eingeben. Die Anfahrt zum vorgegebenen Parkplatz und die Suche von Multis ist so nicht möglich.
    Eine Abweichung von 17m ist einfach zu hoch. Bei Sehenswürdigkeiten mag es ja noch gehen, aber in der freien Natur einfach zu viel.
    Ist man in einem Gebiet ohne Empfang und verlässt die Applikation, muss die Suche abgebrochen werden.

    Eine andere Applikation, bei der man die Daten eintippen kann, funktioniert nur, wenn man sich recht schnell bewegt. Also nichts für Fußgänger. Der Versuch, den Parkplatz vom nächsten Cache mit google-maps anzusteuern, funktionierte ebenfalls nicht. Obwohl man dort die Koordinaten eintippen kann, wird man komplett in die Irre geführt, weil google-maps mit anderen Koordinatenformaten arbeitet. 

    Beim Tourismusbüro kann man sich GPS-Geräte ausleihen. Das werden wir als nächstes probieren, bevor wir uns ein eigenes Gerät anschaffen werden.