So, das Buch habe ich ausgelesen. War ja nicht viel. Also nicht viele Seiten, aber dafür viel Inhalt.
Das Prinzip ist mir jetzt klar. Ich weiß auch, dass ich das Armband zu schnell mit allen Elementen bestückt habe. Sah aber eh nicht gut aus…
Beim Kaffee trinken und Faschingskrapfen testen vorhin, habe ich meinem Mann Achim von der Gelassenheits-Challenge erzählt. Wir waren uns sofort einig, dass das der Anfang sein soll. Er war so begeistert, dass er mitmachen will. Da ich ja schon ein TeNo-Armband habe, werden wir es beide wagen.
Warum die Gelassenheits-Challenge? Seitdem ich weiß, dass ich Testerin bin, habe ich mich gefragt, welche Gewohnheit ich mir zulegen möchte. Seit dem 25. August 2008 mache ich jeden Tag eine Stunde Nordic Walking. Den Fernseher haben wir im Mai 2008 abgeschafft. Was soll man nehmen?
Mir fehlt auf jeden Fall im Leben die Entspannung. Ich bin sehr schnell für etwas Feuer und Flamme und komme dann aber kaum wieder von diesem Energielevel runter: Ich springe schnell an und schalte aber nicht ab! Sämtliche Gewohnheiten mit jeden Tag drei positive Dinge aufschreiben, jeden Tag Tanzen, Qi Gong, Augenyoga oder andere Maßnahmen habe ich schon ausprobiert. Sie haben aber nichts gebracht. Und ich kenne die Theorien über positives Denken, Wünsche ans Universum, die Kraft der Gedanken usw. Und ich dachte, das mache ich doch alles.
Das Buch „Erfolgreiche Gewohnheiten“ hat mir die Augen geöffnet. Und deswegen denke ich, die Gelassenheits-Challenge ist genau das richtige für mich. Alle Entspannungsübungen oder Glücksstragien, glaube ich, wirken nicht oder nicht so gut, wenn die Grund-Gelassenheit fehlt. Deswegen wird dies meine erste Challenge und damit auch zugleich die Schwerste!
Genau wie die Raucherin in dem Buch brauche ich jetzt ein paar Strategien wie ich reagieren soll während meiner Gelassenheits-Challenge, wenn
– mal wieder ein LKW auf 20 cm auffährt, hupt und Lichthupe zeigt, weil ich das vorgeschriebene Tempo einhalte
– jemand seine Zusage nicht so ernst gemeint hat, wie ich sie aufgefasst habe
– Krankheit oder körperliche Wehwehchen mal wieder genau zur falschen Zeit kommen, nämlich genau dann, wenn ich etwas Schönes vor habe
– Aufträge platzen und das Geld schon fest eingeplant war
– Existenzängste aufkommen
Es wird eine echte Herausforderung!
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